Presse-Info


Ingrid Vollmer (freie Journalistin) 
hat am 08.12.2021 in den BNN geschrieben:

Rekordsumme für Projekte und Einzelfallhilfen für Senioren und alleinerziehende Mütter

Mit einer Fördersumme von 450 000 Euro für Projekte und Einzelfallhilfen für ältere Menschen mit geringem Einkommen und alleinerziehende Mütter geht die Gertrud-Maria-Doll-Stiftung ins kommende Jahr. Seit 2016 hat die Karlsruher Stiftung Fördermittel von mehr als einer Million Euro an Partnerorganisationen wie beispielsweise den Kinderschutzbund, pro familia oder Caritas vergeben.  Im zu Ende gehenden Jahr wurden Projekte und Einzelfallhilfen in Karlsruhe und der nahen Umgebung mit 315.250 Euro unterstützt.

Gegenwärtig arbeitet die Stiftung mit 18 Organisationen zusammen, von denen die meisten Einzelfallhilfen erhalten. Das kann beispielsweise Geld für eine hochwertige Matratze für eine bedürftige Seniorin sein oder für Sportsachen für eine Reha, die Unterstützung von Präventionsmaßnahmen für die Angehörigen dementer Senioren oder eine finanzielle Hilfe, damit eine alleinerziehende Mutter ihrem Kind den Schulausflug ermöglichen oder eine neue Waschmaschine anschaffen kann. Die Fördermittel werden von den Kooperationspartner wie beispielsweise der AWO, dem Frauenhaus, den Paritätischen Sozialdiensten, der Kinder-Stadtkirche oder dem Stadtjugendausschuss beantragt. Für 2022 erhalten 16 Organisationen Einzelfallhilfen, 15 Projekte von zwölf Organisationen erhalten Fördermittel. „2022 ist diese Rekordförderung aufgrund von Ausgabenresten möglich“, so Vorstandsvorsitzender Otto Vogel. Mittelfristig wird die Stiftung jährlich ein Budget von maximal 300 000 Euro vergeben können. 

„Als Stiftung sehen wir uns als Hilfe für neue Projekte und Ideen an, aber nicht als auf Dauer gestellte Ersatzfinanziers“, macht Otto Vogel deutlich. „Öffentliche Aufgaben müssen auch auskömmlich öffentlich finanziert werde, so wie das auch bei Bauvorhaben der Kultur, des Verkehrs und des Sports mit großen Summen üblich ist." Dennoch betont er, dass die Stadt viele Unterstützungsangebote habe. Gemeinsam stehe man derzeit im Dialog, wie der Vereinsamung von Senioren entgegengewirkt werden kann. 

RABE

Randzeitenbetreuung für Mütter mit kleinen Kindern
ein Projekt von IN VIA (Kath. Verband für Mädchen und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e. V.)

Die Kita schließt um fünf, die Schicht geht bis um acht - Betreuungslocken erschweren Eltern ihre Erwerbstätigkeit, für Alleinerziehende bedeuten sie oft das berufliche Aus. Mit einer verlässlichen Kinderbetreuung in Randzeiten kann es Alleinerziehenden gelingen, ihre Existenz und die ihrer Kinder ohne staatliche Transferleistungen zu sichern.

RABE ist ein ergänzendes Angebot zu den Regelbetreuungen in Kindertageseinrichtungen und an Schulen. Die ehrenamtliche Betreuung findet früh morgens, spät nachmittags, abends, am Wochenende und an Feiertagen sowie über Nacht statt. Da die Kinder (3-14 Jahre) im häuslichen Umfeld betreut werden, wird der Tagesrhythmus nicht durch den Dienstplan der Mutter bestimmt. Die Kinder verbringen dadurch mehr Zeit in ihrer vertrauten Umgebung mit verlässlichen Personen. Mütter und Kinder können entspannte Tagesverläufe auch bei „ungewöhnlichen“ Arbeitszeiten erleben. Eine verlässliche, bedarfsgerechte Betreuung der Kinder bedeutet sehr viel weniger Stress für Alleinerziehende und ihre Kinder, welches sich positiv auf das Familengefüge auswirkt.

Eine pädagogische Fachkraft übernimmt sowohl die Anwerbung, Auswahl und Qualifizierung sowie die passgenaue Vermittlung in die Familien und die anschließende Begleitung. Die Kosten hierfür übernehmen die Stiftung „Herzensache“ (2/3) und die Gertrud Maria Doll Stiftung (1/3).

Tiergestütztes Gruppenangebot

Tiergestützte Gruppenangebote 
r besonders belastete Kinder allein erziehender Mütter 

"Dante" ist hier der entscheidende Mit-Therapeut. Dante, ein Labrador, ist ein intensiv ausgebildeter Therapiehund. Er hilft zusammen mit seiner Anleiterin, besonders belastete Kinder, häufig mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und nach schweren Schicksalsschlägen und oft auch von anderen Umständen beschwert, wieder zu positiven Erlebnissen und Interaktionen zu kommen. Durch seinen Einsatz soll die soziale und geistige Entwicklung der Mitglieder der Zielgruppe individuell gefördert werden.

Die AWO bietet Gruppen in Form von tiergestützter Pädagogik an für besonders belastete Kinder und Jugendliche. Zwei pädagogische Leitungen sowie Dante werden die Gruppen bei 10 Termine begleiten; die Gruppen haben ein homogenes Alter und umfassen maximal 5 Teilnehmende. Die Gertrud Maria Doll Stiftung übernimmt hierfür die Kosten.

Projekt 50+

Die Gesundheit von Wohnsitzlosen Frauen verbessern
ein Projekt von SozPädal

„50 +“ ist ein ambulantes Projekt, welches sich in der Schnittstelle zwischen der Woh­nungslosenhilfe und dem Gesundheitssystem (Gesundheit & Pflege) befindet. „50 +“ hat die Anbindung von ehemals wohnungslosen Menschen an das bestehende Gesundheit- und Pflegesystem sowie die Verbesserung ihrer Lebenslage als Ziel. Oft ist diese Ziel­grup­pe nur unzureichend an das bestehende medizinische und pflegerische Regelsystem angebunden und so dauerhaft unterversorgt. Sie altert häufig aufgrund ihrer biogra­phi­schen Lebenslage deutlich früher.

Das Projekt gilt dem besonderen altersbedingten Hilfebedarf in den Bereichen Pflege, medizinischer Versorgung. Es reagiert fachgerecht auf den spezifischen Unterstützungs­bedarf und strebt den Verbleib in eigenen Wohnraum an. Die Mitarbeiter:innen von SozPädal fungieren dabei als Kontaktpersonen zwischen den Angeboten des Regel­systems, das für die Zielgruppe eine hohe „Schwelle“ hat, und den Klientinnen. Die Gertrud Maria Doll Stiftung unterstützt SozPädal finanziell in dieser wichtigen Arbeit.

AMUVEE

Das Herzstück der von AMUVEE ist die Webseite www.amuvee.de. Das ist ein „Förderfinder“ für alleinerziehende Mütter. In 3 Minuten – so der Selbstanspruch von amuvee - finden alleinerziehende Mütter alle Finanz-, Sach-, Gesundheits- und Beratungsleistungen, die es gibt. Die Zusammenstellung der Unterlagen werden mit Hinweisen und konkreten Anweisungen begleitet.

Für Karlsruhe und Umgebung ist der Prototyp des Förderfinders seit vergangenem Jahr online. Zukünftig sollen hier auch gleich einfache Anträge gestellt werden. Ebenso finden sich dort auch Angebote zur Vernetzung der Zielgruppe sowie Workshops z. B. zu Haushaltsbuch, Budgetplanung, Ausgabenoptimierung, Nutzung aller finanziellen Förderungen sowie der eigene Vermögensaufbau und Altersvorsorgeplan. 

AMVUEE will seiner Zielgruppe die Möglichkeit eröffnen, rasch und zielorientiert Informationen über mögliche Unterstützungen zu erhalten. Darüber hinaus wird das Angebot bei Bedarf auch Hilfen bieten, diese Informationen zu nutzen. Die Vernetzung des Personenkreises ist auch strategisch ein Anliegen, um so vorhandener oder drohender Vereinzelung einen solidarischen Gegenpart gegenüber zu stellen. Dabei werden auch Formen der gegenseitigen Unterstützung gefördert. Die Gertrud Maria Doll Stiftung hat geholfen, dieses Projekt „anzuschieben“.

Diakonieverein Neureut e. V.

Peter Arnold

Diakonieverein Neureut e. V.

Die Zielgruppe des Diakonievereins Neureut sind ältere Menschen. Ihnen wird in Gesprächen und Treffen, aber auch mit Vorträgen von fachlich kompetenten Personen Perspektiven eröffnet, um in den Wechselfällen des Lebens wieder Fuß fassen zu können (finanzielle Probleme, Todesfall der/s Partner/in, Einsamkeit, u. ä. m.).

Die bisherigen Förderer des Vereins sind auf Grund deren eigenen finanziellen Problemen in Zeiten der Pandemie aus der Förderung ausgestiegen. Der Verein sieht aber gerade in und nach der schwierigen Zeit von Corona verstärkt den Bedarf, ältere Menschen mit geringem Einkommen aufzufangen. Er ist aber ohne Unterstützung nicht länger in der Lage, seine Kosten zu bestreiten, und müsste seine Tätigkeit einstellen, da alle Bemühungen um andere Zuschussgeber bisher erfolglos geblieben sind. 

Da Pandemie-bedingt bisherige Förderer ausgefallen sind, übernimmt die Gertrud Maria Doll Stiftung die hier nötigen Personalkosten.

Schuldnerberatung für Senioren

Schuldnerberatung für Senioren

Die Tätigkeit versucht, die Menschen zur Selbsthilfe zu aktivieren und stellt dazu Informationen bereit und erarbeitet die Schritte dazu. Manche Klienten muss auf Grund psych. und/oder mentaler Einschränkungen auch eine Betreuung vermittelt werden. Für einige wird ein außergerichtlicher Vergleich erreicht. Wenige werden in ein geregeltes Insolvenzverfahren entlassen. Mitunter wird auch eine Beratung klientenseits beendet. Die Summen, die die Leute zur Beratung bringen, sind völlig verschieden: von wenigen Tausend Euro kann es bis mehr als 50.000 gehen. 

Die Überschuldung von Privatpersonen ist zum 5. Mal in Folge angestiegen. Trotz der guten Konjunktur und niedrigen Arbeitslosenquote kann nahezu jeder zehnte Erwachsene seine Rechnungen dauerhaft nicht mehr bezahlen. Besonders auffallend ist die Altersüberschul­dung:

Im Jahr 2018 hat sich die Überschuldung der über-70-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr deutschlandweit um 35% erhöht, aber auch der Anteil der 60- bis 69-Jährigen ist angestiegen. Dieser Trend macht sich schon seit Jahren bemerkbar. Im Vergleich von 2013 zu 2018 ist der Anstieg der älteren Überschuldeten um 138 % als überdurchschnittlich zu bewerten. 

Bei der Caritas Karlsruhe ist dagegen ein auf die Bedürfnisse älterer Menschen angepasstes Angebot der Sozialberatung für Schuldner entwickelt worden, um nach Möglichkeiten zu suchen, auch im Alter wieder festen (finanziellen) Boden unter den Füßen zu bekommen.

Die Gertrud Maria Doll Stiftung übernimmt die Personalkosten, die hier anfallen bis diese Arbeit seitens der öffentlichen Hände finanziell übernommen werden wird.

Verein zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder e. V.

Der Verein zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder unterhält ein Frauenhaus und hat eine Beratungsstelle nicht nur für ihre Bewohnerinnen. Er führt ein Projekt der pädagogisch-psychologischen Beratung für Kinder durch, die in ihrer besonderen Lage Wegbegleitung nötig haben. Das Projekt hatte eine hohe Auslastung, was voraussichtlich zu einer Ausweitung der Fördermittel der Gertrud Maria Doll Stiftung  im Jahr 2019 führen wird.

 

Ein neuer Kooperationspartner: SopHiE gGmbH, Bruchsal

Eine neue Partnerschaft verbindet uns mit der gemeinsamen Einrichtung vieler Hilfeträger aus dem Bereich Bruchsal, mit SopHiE gGmbH. Im Bereich der Einzelfallhilfe hat die Kooperation bereits konkrete Ergebnisse gebracht; das Projekt „Freiraum“ (ein Angebot für Angehörige von Demenzerkrankten sowie für die Unterstützung von Angehörigen und Demenzerkrankten, um neue Blickwinkel und Perspektiven im Zusammenleben zu entwickeln und die eigene Autonomie zu bewahren) wird seitens der Stiftung unterstützt, wenn die Träger von SopHiE den Startschuss dafür geben.

Zwei Projekte des Kinderschutzbundes Karlsruhe

Im Rahmen des Fachbereichs Fachbereich "Familienpaten/ Familienberatung" des Deutschen Kinderschutzbundes Karlsruhe, in dem der Anteil der alleinerziehenden Mütter 3/4 aller Betroffenen ausmacht, findet die Projekte "Familienpaten" und "Sprachpaten"  statt. In diesen Projekten werden Familien besonders im Blick auf Erziehungs- und Bildungsfragen begleitet und unterstützt.

Die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) brachten zu dem Projekt der "Sprachpaten" einen ausführlichen Artikel (08.03.2019). Er ist mit freundlicher Genehmigung von BNN und Atelier Donecker hier nachzulesen.

 

Qi Gong - Projekt im Seniorenzentrum St. Franziskus

Das Senioren-Zentrum der Caritas St. Franziskus in der Südweststadt  bietet ein Projekt mit einer Fachkraft (Tai-Chi – und Qi Gong – Trainerin) an, mit dem es durch langfristige und spezielle Übungen die Lebensqualität von Senioren verbessern bzw. erhalten will. Der Zustand des eigenen Körpers soll dabei bewusster werden, eine erhöhte Körpersensibilität sich einstellen und Verspannungen sich lösen. Im Rahmen der Förderung von Senioren unterstützt die Gertrud Maria Doll Stiftung dieses Projekt und freut sich über die rege Beteiligung daran.

 

BaerenthalI III: Die Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendausschuss geht weiter

Nachdem 2017 bereits eine Freizeit alleinerziehender Mütter durch die Gertrud Maria Doll Stiftunggefördert wurde, veranstaltete der Stadtjugendausschuss 2018 zwei Freizeiten in Baerenthal: eine Woche in den Sommer- und 4 Tage in den Herbstferien. Die Stiftung freut sich, dass auch bei diesem zweiten Durchgang die Nachfrage sehr hoch war und die Maßnahme erfolgreich vom Team des StJA durchgeführt werden konnte. Eigentlich steht den entsprechenden Freizeiten 2019 nichts im Wege.

 

Lotsen-Projekt im Seniorenzentrum St. Valentin

Manchmal gibt es prima Angebote für ältere Menschen, aber sie finden nicht den nötigen Antrieb, sich dorthin auf den Weg zu machen. Das Seniorenzentrum der Caritas St. Valentin in Daxlanden versucht im Rahmen seines Quartiermanagements dazu neue Möglichkeiten bereit zu halten. Lotsen bilden das Bindeglied in der vernetzten Stadtteilgesellschaft zu den möglichen älteren interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die  Getrud Maria Doll Stiftung hilft mit, dass dieser Lotsendienst durchgeführt werden kann.

Aus der Kooperation mit dem Stadtjugendausschuss

Vom Stadtjugendausschuss Karlsruhe erreichte uns im Blick auf die durch die Getrud Maria Doll Stiftung geförderte Freizeit für alleinerziehende Mütter der nachstehende Bericht aus der Mitarbeiterzeitschrift des StJA. Wir geben ihn gerne weiter und danken für die freundliche Rückmeldung.

StJA LogoMit der Dollstiftung in Baerenthal

Aufgrund einer Kooperation mit der Dollstiftung konnten nahezu 50 Personen, allesamt alleinerziehende Mütter und ihre Kinder, eine Woche Urlaub in Baerenthal machen. Im Gespräch mit den Müttern wurde sehr deutlich, wie belastend sich oft ihr Alltag gestaltet. Umso mehr freuten sie sich über das tolle Angebot eines Urlaubs mit Rundum-Versorgung in Baerenthal. Begleitet wurde die Gruppe von zwei Sozialpädagogen und zwei Teamern aus dem StJA. So hatten die Erwachsenen und die Kinder und Jugendlichen kompetente Ansprechpartnerinnen, die ihnen sowohl beratend zur Seite standen, als auch gemeinsame Programmangebote vorbereiteten.

Besonders zu erwähnen sind die neu sanierten Bungalows, die sich für Familiengruppen auch sehr gut eignen. Schön für den stja war auch die Rückmeldung, dass sich alle in Baerenthal mit seinem angenehmen Team und seiner schönen Natur sehr wohl fühlten. Die Kinder stromerten bis zum Einbruch der Dunkelheit auf dem Geländer herum und die Erwachsenen konnten sich zurücklehnen, durchatmen und erholen. Deshalb sagen wir ein ganz herzliches „DANKESCHÖN“ an die Dollstiftung für diese wunderbare Kooperation. Danke auch an das Team Baerenthal und an das Team jfbw, die dieses Angebot organisierten.

 

Unterstützung für Kinder Alleinerziehender Mütter

Der "Verein zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder e. V." (http://frauenhaus.de/index.php?id=home) hat ein Kinderprojekt eingerichtet. Es zielt auf die emotionale und psychosoziale Unterstützung für Kindern, die viel häusliche Gewalt erlebt haben und oft auffällig geworden sind. Hierbei neue Perspektiven zu erarbeiten, Selbstvertrauen wieder neu aufzubauen, Erlebtem Raum zu geben und Gefühle wieder zu erkennen und zu benennen, ist Ziel dieser Maßnahme. Die Getrud Maria Doll Stiftung unterstützt den Verein durch die Förderung der Personalkosten. Damit wird bei der stark nachgefragten Beratung ein zusätzlicher Beratungstag ermöglicht.

Rechtsberatung für alleinerziehende (werdende) Mütter

pro familia Beratung

Alleinerziehende Mütter - oder auch Schwangere, die mit der Geburt des Kindes alleinerziehend sein werden, stehen oft vor vielschichtigen Problemen. Viele befinden sich in einer finanziellen Notlageund / oder finanzieller Abhängigkeit. Sie fühlen sich oft alleingelassen und überfordert mit den vielfältigen Fragestellungen, und es fehlen Informationen zu rechtlichen Ansprüchen und Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung.

Im Oktober 2016 begann pro familia ein Beratungsangebot in Zusammenarbeit mit Rechtsanwältinnen aus Karlsruhe.

Beratungsschwerpunkte sind dabei neben den familienrechtlichen Aspekten ( wie z.B. rechtliche Fragen zu Trennung, Scheidung, Unterhaltsansprüchen, Umgangs-/ Sorgerechtsregelungen) das Sortieren der rechtlichen Bedarfe, der anstehenden Aufgaben und Schritte, sowie begrenzt auch Unterstützung in sozialrechtlichen Fragen.
Genaueres ist auf der Homepage von pro familia zu erfahren:
http://www.profamilia.de/angebote-vor-ort/baden-wuerttemberg/karlsruhe/beratungsangebote/rechtsberatung-fuer-alleinerziehende-werdende-muetter.html

Die Getrud Maria Doll Stiftung begrüßt dieses neue Angebot von pro familia und unterstützt das Projekt von Anfang an. Die BNN hat zu Beginn des Projektes von diesem neuen Angebot in ihrer Ausgabe vom 10. Oktober 2016 berichtet: Lesen Sie selbst. Baden TV brachte die Meldung im Nachrichtenprogramm, nachzusehen unter http://www.baden-tv.com/mediathek/kategorie/badentvaktuell/video/kostenfreie-rechtsberatung-fuer-alleinerziehende-muetter/ .

 

„Wickelbereich“ in der Hardtstiftung Neureut

Die Hardtstiftung unterstützt unter anderem junge Mütter ab 13 Jahren, ihre Situation mit einem Kind zu bewältigen. Dazu gehört auch, dass die Mädchen und jungen Frauen unterstützt werden, ihre schulische und berufliche Laufbahn weiter zu verfolgen. Damit sie diesen Mehrfachanforderungen gewachsen sein können, werden die Kinder durch die Hardtstiftung während der Schul- und Ausbildungszeiten in kindgerechten Räumlichkeiten von ausgebildeten Fachkräften betreut. Darüber hinaus werden die Mütter von den Mitarbeitenden in der Pflege, Versorgung und Förderung ihrer Kinder angeleitet und unterstützt.

Der in diesem Zusammenhang wichtige Wickelbereich im Wohnbereich war dringend renovierungsbedürftig geworden. Die Maßnahme wurde mit Mitteln der Gertrud Maria Doll Stiftung im Sommer 2016 durchgeführt. 

Die Gertrud Maria Doll Stiftung freut sich, dass mit dieser Kooperation mit der ein Zustand geschaffen werden konnte, der seiner Zwecksetzung unter heutigen  Verhältnissen angemessen ist und so den jungen Müttern und ihren Kindern zugute kommt.

Die BNN berichtete am 15. Oktober 2016 davon wie folgt: (hier anklicken)

Ein paar Eindrücke:

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